SPIDI®Fassadensysteme –

technisch ausgereift,
wirtschaftlich, montagefreundlich

SPIDI® – 40 Jahre Erfahrung sprechen für sich

Die Fassade ist das Gesicht, das ein Gebäude nach außen zeigt. Neben ihrer repräsentativen hat die Fassade vor allem eine schützende Funktion, wirkt sich aber auch auf das Raumklima im Gebäude aus. Umso größere Bedeutung kommt dem Fassadensystem zu.

Ob das die hohen Anforderungen an Sicherheit, Funktion und Gestaltung über Jahrzehnte erfüllen wird, zeigt sich durch einen Blick hinter die Fassade. Im Falle des SPIDI® Fassadensystems ist überzeugend, was man sieht: Denn Slavonia kann auf 40 Jahre Erfahrung im hinterlüfteten Fassadenbau verweisen. Mit SPIDI® wurde ein Fassadensystem entwickelt, das sich nicht zuletzt durch Flexibilität auszeichnet: Es erlaubt zahlreiche Konstruktionslösungen für Fassadenverkleidungen ebenso wie vielfältige Architekturlösungen für das Fassadenbild. Die Basis dafür – sozusagen die Unterkonstruktion – bilden höchste Verarbeitungsqualität, Standsicherheit, optimale Fassadendämmung und unübertroffene Wirtschaftlichkeit. Die unschätzbaren Vorteile der SPIDI® Fassadensysteme wissen Architekten, Bauherren, Behörden und Montageunternehmen seit Jahrzehnten gleichermaßen zu schätzen.

SPIDI® Fassadensystem Systemkomponenten

Hinterlüftete Fassaden: Bauphysikalische Argumente, die überzeugen

Bei der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) sind Dämmung und Außenverkleidung konstruktiv getrennt, wodurch ein Hinterlüftungsraum entsteht. Das bringt viele Vorteile, die eine positive Wirkung auf das Klima im Gebäude haben – und damit auf das Wohlbefinden der Menschen darin.

Temperaturausgleich

Ob Frost oder Rekordhitze: Richtig gedämmt, sorgt eine vorgehängte hinterlüftete Fassade das ganze Jahr über für ein ausgeglichenes Raumklima im Inneren. Im Winter wirkt die Dämmung als Wärmespeicher, im Sommer werden die Sonnenstrahlen reflektiert und absorbiert – die Fassade wärmt sich nicht auf.

Feuchte

Das Gebäudeinnere gibt Feuchtigkeit ab – was bei richtig bemessener Dämmung kein Problem darstellt. Liegt nämlich der Taupunkt im äußeren Drittel der Wärmedämmung, wird die Feuchte durch die stete Luftzufuhr im Hinterlüftungsraum abgeführt. Das verhindert eine Durchfeuchtung des Mauerwerks.

Regen

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade hält dank ihrer Konstruktionsweise sogar Schlagregen stand. Selbst wenn durch die Fugen der Bekleidung Feuchtigkeit eindringen sollte, sorgt der im Hinterlüftungsraum erzeugte Druckausgleich dafür, dass sie an der Rückseite der Bekleidung abrinnt. So dringt sie nicht in die Dämmung ein.

Brandschutz

Im Falle vorgehängter hinterlüfteter Fassaden mit geschoßübergreifenden Hohl- oder Lufträumen sind besondere Vorkehrungen gegen die Ausbreitung von Feuer notwendig. Bei Wahl der richtigen Komponenten – etwa des nicht brennbaren SPIDI® Fassadensystems – werden alle Anforderungen an den Brandschutz baurechtskonform erfüllt.

Schallschutz

Schallwellen reflektieren an der Außenseite der Bekleidung und werden in der Dämmung absorbiert. Dadurch lässt sich die Lärmbelastung im Vergleich zu einer rohen Massivwand je nach Dämmstärke und Bekleidungsart um bis zu 12 dB senken.

SPIDI® max – maximale Flexibilität im Fassadenbau

Kein Gebäude ist zu groß (oder zu klein), kaum ein architektonischer Entwurf zu anspruchsvoll. Jedes Fassadenmaterial lässt sich verwenden – von Faserzement und Schichtstoff über Keramik, Ziegel und Ton bis hin zu Metall oder Glas. Und als Untergrund eignet sich Mauerwerk, eine Stahlkonstruktion oder massives Kantholz. Kurz: SPIDI® ist ein äußerst flexibles Befestigungssystem, das für jedes Vorhaben im konstruktiven Fassadenbau die individuell beste Lösung bietet. Auch dreidimensionale Fassadengestaltungen sind mit dem SPIDI® Fassadensystem leicht realisierbar.

Die patentierten SPIDI® max Wandstützen gibt es in Längen von 40 bis 900 mm, sie sind in einem Stück aus hochfestem Aluminium und Stahl mit spezieller Korrosionsbeschichtung sowie Edelstahl gefertigt und mit einem vormontierten Thermostop versehen. SPIDI® max Wandstützen sind als Fixpunkt wie auch als Gleitpunkt einsetzbar und lassen sich horizontal und vertikal montieren. Das beschleunigt die Montagearbeit, reduziert Fehlerquellen und spart Lagerkosten.

Damit ist sicherer Halt gewährleistet für:

 

SPIDI® – nicht nur ein Fassadensystem

Um den unterschiedlichen Anforderungen noch besser entsprechen zu können, entwickelt Slavonia stetig Systemkomponenten um seine Produktpalette in gewohnt hoher Qualität zu erweitern.

Bei Bedarf wird für die SPIDI® Fassadensysteme auch eine komplexe 3-D-Berechnungsmethode gemäß Norm EN ISO 10211 vorgenommen, um punktuelle Wärmebrückenverluste von Wandhaltern zu ermitteln. Ziel ist es, die Einhaltung des geforderten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) bzw. Wärmedurchgangswiderstandes (R-Wert) zu gewährleisten.

Für die Berechnung von linearen Wärmebrückenverlusten (bei direkter Profilmontage auf Untergrund) lassen sich auf Wunsch auch einfache 2-D-Berechnungsmethoden gemäß den Normen DIN EN ISO 6946 und DIN EN ISO 10211 für die SPIDI® Fassadensysteme durchführen. Die Spezialisten von Slavonia können weiters Dübel-Auszugsversuche unternehmen.

Auch das erforderliche Zubehör wird geliefert: Dübel, Befestiger, Nieten, Windbremsfolien, Klebebänder, Makita-Geräte, Bohrer, Nedo-Laser etc.

Selbstverständlich entspricht nicht nur das SPIDI® Fassadensystem, sondern auch sämtliches Zubehör den einschlägigen Baunormen und -gesetzen im Fassadenbau.